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  Funktionsweise: Was heißt thermisches Lichtbogenspritzen?

Die Wurzeln des thermischen Lichtbogenspritzens reichen zurück in das Jahr 1911, als der Schweizer Max Ulrich Schoop erstmals einen Prozess patentieren ließ, welcher einen Lichtbogen als Energiequelle für das Aufschmelzen von 2 Drähten (Elektroden) vorsah. Mittels eines Druckluftstroms wurden dabei die geschmolzenen Metallpartikel auf die zu beschichtende Oberfläche geschleudert. Zu jenem Zeitpunkt gab es jedoch weder geeignete Stromquellen noch verläßliche Spritzpistolen, welche in der Lage gewesen wären, eine industrieelle Nutzung dieses Prozesses zu ermöglichen.

Nach dem 2. Weltkrieg war es die Fa. OSU, die erstmals Stromquellen und Spritzpistolen entwickelte, mit denen ein wirtschaftlicher industrieller Einsatz dieses technischen Prozesses möglich wurde.
Der zu verarbeitende Werkstoff wird in Form von 2 Drähten einer Pistole zugeführt, im Lichtbogen geschmolzen und mit Druckluft auf die durch Sandstrahlen vorbereitete Werkstückoberfläche aufgebracht. Dort erstarrt der Werkstoff und bildet eine dichte, fest haftende Schicht, welche die unterschiedlichsten Aufgaben erfüllen kann. Lichtbogenspritzschichten haben eine höhere Haftfestigkeit als die meisten der anderen im herkömmlichen thermischen Spritzen aufgebrachten Schichten und der alleinige Einsatz von Druckluft und Strom stellt eine dramatische Reduzierung der Energiekosten dar.
     
   

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